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Bild: zVg
Secret Weapon: Los geht’s mit einem Geheimnis! Verraten Sie uns, was Sie in Ihrem Job immer wieder weiterbringt.
Ich schwöre auf das altbewährte Powertrio: Yoga, Duftkerzen und ein Herz aus Stein.
Guilty Pleasure: Welche kleine Sünde gönnen Sie sich?
Ich bin zwar leidenschaftlicher Fasnachtsverachter, aber der Fasnachtssong von Tele René ist mein Rettungsanker in dunklen Stunden.
GOAT: Wer verdient den Titel «Greatest of All Time» im Zentralschweizer Kulturkuchen?
Wenn Esskultur dazu zählt: Moritz Stiefel. Der Typ ist bestimmt etwa zwei Meter gross. Kenne niemand grösseren.
Namedropping: Wer gehört endlich einmal ins Rampenlicht?
Rampenlicht verdirbt den Charakter. Meine Lieblingsmenschen bleiben ungefördert und erfolglos.
Cringe! Wo stellen sich Ihnen die Nackenhaare auf?
Bei der Fasnachtszeitung «Knallfrosch» – Luzerns ungebetener Antwort auf die schlechtesten Sprüche von Peach Weber.
Cancel Culture: Wer oder was gehört ignoriert?
Poetry Slam. Ein Auffangbecken für prätentiöse Germanistikstudierende auf der Suche nach gesellschaftlicher Akzeptanz. Widerlich.
Mein Leuchtturmprojekt: Welches Kulturgut beeindruckt Sie und warum?
Das dynamische Zweiergespann Kaffee Kind/ Klub Kegelbahn. Luzerns bester Grund, um nach Einbruch der Dunkelheit das Haus zu verlassen.
Mein Sparhammer: Wo würden Sie den niedersausen lassen?
Sparen ist für Spiesser. Geld muss ausgegeben werden, bevor es weg ist.
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Wegen mangelnder Berufsperspektiven wurde Martin Erdmann Journalist und arbeitet bei der Berner Tageszeitung «Bund». Zudem ist er Co-Redaktionsleiter des neuen Zentralschweizer Kultur- und Satiremagazins «Kultz», das im Februar so richtig loslegen will. |
